Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird auf Einladung des rumänischen Staatschefs Klaus Iohannis vom 24. bis 26. Mai Rumänien einen Staatsbesuch abstatten. In Begleitung der Staatsministerin für Europa und Klima im Bundesaußenministerium, Anna Lührmann, sowie einer Delegation aus Abgeordneten, Vertretern der Wirtschaft und Kulturschaffenden wird er nach Bukarest, Sibiu und Timisoara reisen.
Präsident Klaus Iohannis wird das deutsche Staatsoberhaupt am 24. Mai in Bukarest begrüßen. Nach Angaben der deutschen Botschaft in Rumänien wird Steinmeier später am selben Tag auch Treffen mit Premierminister Nicolae Ciuca, Senatssprecherin Alina Gorghiu und dem Präsidenten der Abgeordnetenkammer haben Marcel Ciolacu.
Für den 24. Mai ist außerdem ein Treffen mit Vertretern der Wirtschaft geplant.
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POLITIK
Der deutsche Bundespräsident reist während seines Staatsbesuchs in Rumänien nach Bukarest, Sibiu und Timisoara
Am nächsten Tag reisen die deutschen und rumänischen Staatsoberhäupter nach Sibiu, wo sie sich im Rathaus mit Vertretern des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien treffen. Außerdem werden die beiden das Nationalkolleg „Samuel von Brukenthal“ in Sibiu und die Kirchenburg in Cristian besuchen
Anschließend reist Präsident Frank-Walter Steinmeier nach Timisoara, der diesjährigen Kulturhauptstadt Europas, wo er ein Konzert in der Timisoara Philharmonie moderieren wird.
Am nächsten Tag wird er mit Bürgermeister Dominic Fritz das Zentrum von Timisoara besuchen. Anschließend stehen ein Besuch des Nikolaus-Lenau-Theoretischen Gymnasiums und Treffen mit Vertretern der deutschen und jüdischen Gemeinde auf dem Programm.
„Der Staatsbesuch von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier markiert einen Höhepunkt unserer engen Partnerschaft. Er unterstreicht unsere tiefe und langjährige Freundschaft mit Rumänien sowie unser besonderes Interesse an einer weiteren Vertiefung dieser Freundschaft. Das Ausmaß unserer bilateralen Beziehungen.“ spiegelt sich im engen Austausch auf politischer Ebene, in den intensiven Wirtschaftsbeziehungen mit Deutschland, dem wichtigsten Handelspartner Rumäniens, sowie im kulturellen Austausch und mit der Zivilgesellschaft wider“, sagte Botschafter Peer Gebauer.